Kriegederdenkmal erhalten

Der Abbau des Kriegerdenkmals wurde durch die Bewohner verhindert.

Wie in allen Dörfern, sollte auch Kobbeln 1974 das Denkmal zur Erinnerung an Kriegsgefallene abbauen. Diese derartigen Zeugnisse seien überflüssig und passten nicht in das Bild des Sozialismus.

Doch die Bewohner des Dorfes entschieden sich für das Denkmal. Nur der Adler musste dem Aufbau des sozialistischen Regime weichen. Erst im Jahr 1992 konnte er wieder auf das Denkmal gesetzt werden.

Quelle:
Sandra Menzel (1997)